Operationsfreigabe
Operations-freigabe
Was ist vor einer Operation zu beachten?
Vor einer geplanten Operation wird vom Spital üblicherweise eine Operationsfreigabe (= individuelle Risikoeinschätzung) abhängig von Vorerkrankungen, eingenommenen Medikamenten sowie Art der Operation durch einen Internisten verlangt. Dies dient dazu, mögliche Operations- und Narkoserisken frühzeitig zu erkennen und einen komplikationslosen Verlauf des Eingriffs zu begünstigen. Vom Internisten wird auch entschieden ob und wann Medikamente (z.B. „Blutverdünnung“) vor dem Eingriff abgesetzt werden müssen. Daher ist der optimale Zeitpunkt für diese Untersuchung etwa 14 Tage vor der geplanten Operation.
Checkliste
Sie erhalten vom Krankenhaus eine Liste der geforderten Untersuchungen, wovon sie die Blutbefunde (oder auch Lungenröntgen wenn vorgeschrieben) bitte auswärts durchführen lassen, bevor Sie für die Freigabe zu mir kommen.
Die vorgeschriebenen Untersuchungen umfassen:
- Blutbefund; in Einzelfällen auch ein Lungenröntgen (bitte mitbringen, Rest erfolgt bei mir)
- Ausführliche Anamnese inkl. körperlicher Untersuchung
- EKG
- Evtl. Blutdruckwerte
Wenn Sie die Befunde schon mitbringen, kann ich ihnen noch am selben Tag die Operationsfreigabe ausstellen, wenn alle Befunde in Ordnung sind.
Nach der Untersuchung erhalten Sie von mir einen schriftlichen Befund, der die Freigabe zur Operation bescheinigt. Dieser muss dem operierenden Arzt im Anschluss vorgelegt werden, damit eine geplante Operation durchgeführt werden darf.
Wie lange vor einer Operation muss eine Freigabe erfolgen?
Die Befunde für eine Freigabe zu einer bevorstehenden Operation dürfen in der Regel nicht älter als 14 Tage sein. In Ausnahmefällen oder wenn aufwendigere Befunde notwendig sind, kann dieser Zeitrahmen nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin ausgedehnt werden.
Für weitere Informationen bzgl. einer Operationsfreigabe, können Sie mich gerne kontaktieren!