EKG

Was ist ein EKG?

Beim EKG handelt es sich um eine Routineuntersuchung bei welcher die Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern registriert werden. Dabei können Herzfrequenz, Herzrhythmus und die elektrische Herzachse bestimmt werden. Zudem sind die elektrische Aktivität von Herzvorhöfen und Herzkammern ablesbar.

Hierfür wird der Herzschlag durch eine elektrische Erregung ausgelöst, die vom sogenannten Sinusknoten getaktet wird und sich über die Herzmuskelzellen ausbreitet. Dieser schwache elektrische Strom wird beim EKG über Elektroden an den Extremitäten oder der Brust gemessen. Die Untersuchung dauert etwa 5 Minuten und ist für eine optimale Vorsorge unerlässlich.

Welche Erkrankungen werden mit dem EKG diagnostiziert?

  • Herzinfarkt
  • Erkrankungen der Herzkranzgefäße
  • Herzrhythmusstörungen
  • Entzündungen des Herzmuskels oder Herzbeutels
  • Überdosierung und Vergiftung mit bestimmten Medikamenten
  • Mangel oder Überfluss bestimmter Mineralstoffe
  • Verdickung der Herzwand
  • Zu langsamer/ schneller Herzschlag